Geschockt von PSG: Was ist das für eine Truppe?!
Lionel Messi - bei der WM ein Weltstar, gegen Bayern ein Schatten seiner selbst.
Servus Fußball-Freunde!
FC Bayern vs. Paris Saint-Germain - ich muss zugeben, das Duell hat auch mich elektrisiert. Deshalb habe ich es mir nicht nehmen lassen das Spiel, erstmals überhaupt als rein privater Zuschauer in der Allianz Arena zu verfolgen. Messi, Mbappé, Ramos als Gegner. Ich hatte mir viel erhofft, ein Duell auf Augenhöhe erwartet mit Qualität und Klasse.
Doch die lieferte ausschließlich der FC Bayern. Das Weiterkommen ist absolut gerechtfertigt und ich bin wirklich gespannt, wie es für meinen Herzensverein weitergeht. Die Chance, sehr weit zu kommen, ist in dieser Saison definitiv da. Wenn sie es sich nicht selbst verbauen, gibt es nach oben keine Grenzen. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie gegen Paris noch nicht mal am Optimum waren. Da geht also noch etwas.
Lethargisch und selbstverliebt
Was mich aber regelrecht geschockt hat, war die Vorstellung von PSG. Was ist das eigentlich für eine Truppe?! Das vor Ort zu sehen, war so was von enttäuschend. Die Spieler lethargisch, selbstverliebt, von der Spielweise hinten raus auf eine gewisse Weise arrogant. Dazu ständig Gemecker untereinander. Wahnsinn.
Diese Mannschaft hätte das Viertelfinale niemals verdient, den Titel schon gar nicht. Den muss man sich erARBEITEN!
Bayern hat verstanden
Warum das so ist? Ich denke, die Ligue 1 fordert die Spieler zu wenig. Und selbst für Spieler solch hoher Qualität ist es dann schwer, nur in Champions-League-Spielen ein paar Gänge hochzuschalten.
So bleibt PSG eine Ansammlung von großen Namen, zusammengewürfelt, ohne die Bereitschaft, sich für den Mitspieler aufzuopfern. Das Elementare, das füreinander da sein, was Bayern verstanden und gezeigt hat, fehlt bei PSG komplett. Da stimmt einfach nichts. Also: Adieu!
Für sie tut es mir nicht leid, dass sie das Viertelfinale verpasst haben. Für Borussia Dortmund hingegen schon. Das Aus gegen Chelsea war extrem bitter – die Entscheidungen rund um den Elfmeter in der zweiten Halbzeit waren nicht nachvollziehbar. Der BVB hätte, aus deutscher Sicht, unter die besten Acht gehört.
Jetzt ist es so, wie es ist. Und Bayern bleibt immerhin dabei.
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